Was Bitterstoffe sind
Diese wunderbaren Immun- und Verdauungshelfer gehören keiner einheitlichen Stoffgruppe an. Ihre einzige gemeinsame Eigenschaft äußerst sich für unseren Geschmack: Sie schmecken bitter.
Dahinter verbergen sich auffallend wertvolle bioaktive Vitalstoffe wie etwa Phenole, Purine oder Terpenoide.
Die Sinneszellen für den Geschmackssinn für „bitter“ befinden sich übrigens nicht nur auf Zunge, Gaumen, Wangeninnenseite und Rachenwand - vielmehr sind sie auch im Magen, im Darm und in der Bauchspeicheldrüse angesiedelt!
Dort wirken sie überaus günstig auf Appetit, Insulinproduktion und die Verdauung ein.
Wie Bitterstoffe im Organismus wirken
Nehmen wir Bitterstoffe auf, so wird ein Kaskadeneffekt für all unsere Verdauungs- und Stoffwechselorgane in Gang gesetzt. Über die mannigfaltige Wirkung von Bitterstoffen im Körper existieren heute zahlreiche Literatur sowie auch Studien. Einen ersten Einblick könnte das Buch „gut, besser, bitter“ von Andreas Hammering liefern.
Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Durch die optimierte Fettverdauung behält man sein Körpergewicht im Griff.
Durch Bitterstoffe in der Nahrung wird ein lang anhaltender Sättigungseffekt ausgelöst, der rund vier Stunden anhält - eine wertvolle Info für alle Naschkatzen!
Neben all den körperlichen positiven Effekten kommt ein wesentlicher hinzu: Das Darmhirn kommuniziert über die sog. Darm-Hirn-Achse mit dem zentralen Nervensystem und sorgt bei einer gesunden Darmflora für Ausdauer, gute Stimmung, gutes Gedächtnis, Konzentration und Lernfähigkeit.
Zutaten: Wasser, Extrakt aus getrockneten Pflanzen und Kräutern (Zichorienwurzel, Löwenzahnwurzel, Pomeranzenschalen, Angelikawurzel, Artischocke, Nana Minze, Galgantwurzel, Schafgarbenkraut, Enzianwurzel, Ingwerwurzel, Hopfenblüten, Zitronenschalen, Lavendelblüten, Isländisch Moos)
Anwendung: 3 Sprühstöße vor oder nach den Mahlzeiten auf die Zunge sprühen, bis zu 3-mal täglich.